Montag, 21. Juli 2008

Papst appelliert in Sydney an die Verantwortung der Jugend für den Glauben - Nächster Weltjugendtag 2011 in Madrid


Papst Benedikt XVI. hat die christliche Jugend der Welt dazu aufgerufen, Verantwortung zu übernehmen - wenn es um diedrohende Zerstörung des Planeten, Gewalt oder die spirituelle Leere geht. Schwere Kost mutete der Pontifex seinen jungen Bewunderern in den drei Predigten des katholischen Weltjugendtags in Australien zu, der am Sonntag zu Ende ging.Dass der 81-Jährige sich im Englischen nicht so zu Hause fühlt wie in den romanischen Sprachen, machte die Sache nicht einfacher.
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Dennoch sitzen nach fünf Tagen voller Singen, Beten und wenig Schlafen die rund 350.000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen mucksmäuschenstill beim Schlussgottesdienst. Auf dem Gelände der Rennbahn von Randwick lauschen sie zwischen Schlafsäcken und Isomatten konzentriert den Worten ihres Kirchenoberhauptes.«Was werdet Ihr der nächsten Generation weitergeben? Was werdet Ihr bewirken?», lautet die ernste Frage des Papstes. Und sie ist ein Appell. Zu Hause zu sitzen und zu beten reicht ihm nicht.
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Benedikt möchte, dass die Jugendlichen aktiv werden und eine Welt schaffen, in der noch Raum für den Glauben an Gott ist.Der Weltjugendtag ist für den Papst keine reine Jubelveranstaltung. Benedikt nutzte vor allem die abendliche Vigil (Nachtwache) am Samstag dazu, den Jugendlichen schwierige spirituelle Themen näher zu bringen - das Wirken und die Gaben des Heiligen Geistes, gemäß des Mottos des diesjährigen Weltjugendtags.

Montag, 14. Juli 2008

Weltjugendtag: Der Papst trifft in Australien auf Jubel und Hohn


Benedikt XVI. hatte kurz nach seiner Wahl zum Papst keinen allzu guten Eindruck vom Land «down under». Die großen Volkskirchen drohten auszusterben, dies sei ganz besonders in Australien der Fall, sagte er während einer Rede vor italienischen Priestern 2005. Auch in Europa sei dieser Trend festzustellen, weniger allerdings in den USA. Gut möglich, dass Australiens oberster Katholik, Kardinal George Pell, den Papst während des katholischen Weltjugendtags in Sydney vom 15. bis 21. Juli vom Gegenteil überzeugen will.
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Doch bis jetzt hält sich die Begeisterung vor Ort in Grenzen - und das gilt nicht nur für die Bewohner Sydneys, denen die Weltjugendtagsorganisatoren geraten haben, wegen des zu erwartenden Verkehrschaos am besten gar nicht vor die Tür zu gehen. Außerdem gibt es täglich neue Negativschlagzeilen und empörte Leserbriefe in den Medien. «Verschwendung von Steuergeldern» lautet der häufigste Vorwurf.
Email: Assari@mail.com

Freitag, 11. Juli 2008

Islam drängt auf Europa zu«: Peter Scholl-Latour fordert Moschee-Predigten auf Deutsch


"Die deutsche Regierung sollte darüber wachen, dass die Predigten in den Moscheen in Deutschland auf Deutsch abgehalten werden", sagt der Publizist und Islamexperte Peter Scholl-Latour im ZDF-"Forum am Freitag", das am 11. Juli 2008 um 20.45 Uhr im ZDFinfokanal zu sehen ist. Es gebe im Islam zwar die Vorschrift, dass die Gebete des Korans auf Arabisch stattfinden müssten. Das gelte jedoch nicht für Predigten, betont der langjährige Auslandskorrespondent im Gespräch mit "Forum am Freitag"-Moderator Kamran Safiarian zum Thema "Islam und Integration". ....
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.....Scholl-Latour sieht den Islam auf Europa zudrängen. "Das ist ein Problem der Demographie. Die islamischen Länder rund um Europa erleben eine gewaltige Zunahme", so der 84-Jährige. Zu den Ängsten eines deutschen Arbeiters in einem türkischen Milieu, in dem türkische Feiertage begangen werden und der Muezzin ruft, sagt der Islamkenner: "Ich verstehe, wenn er sich da nicht mehr wohl fühlt." Zudem funktioniere laut Scholl-Latour das Konzept eines Euro-Islams nicht. Auch im Christentum könne man kein "deutsches" Christentum erfinden. Kirche sei universal und auch der Islam sei universal. Die Integration von Muslimen sei deswegen häufig ein Problem, da im Islam die Vorstellung herrsche, dass die Religion vom Staat nicht zu trennen sei.

Freitag, 4. Juli 2008

Der Plan Gottes


Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, daß er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3:16

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Denn alles, aber auch wirklich alles ist von ihm, dem Schöpfer, ausgegangen, besteht durch ihn, und er wird alles vollenden. Ihm gehören Lob und Ehre in alle Ewigkeit. Amen.Roemers 11:36

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Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, daß er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben.Johannes 3:16

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Schon damals, als wir noch hilflos der Sünde ausgeliefert waren, ist Christus für uns gottlose Menschen gestorben. Selbst für einen guten Menschen würde kaum jemand von uns sterben, obwohl es das vielleicht geben mag. Gott aber hat uns seine große Liebe gerade dadurch bewiesen, daß Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.Roemers 5:6-8

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So spricht der Herr: "Der Himmel ist mein Thron und die Erde mein Fußschemel. Und da wollt ihr mir ein Haus bauen? An welchem Ort soll ich mich denn niederlassen?Jesaja 66:1
Jetzt können wir zu jeder Zeit furchtlos und voller Zuversicht zu Gott kommen, wenn wir an ihn glauben.Epheser 3:12

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Gott ist Liebe.1 Johannes 4
:8

Donnerstag, 3. Juli 2008

Neues Recht der Eheschließung: Kirchliche Hochzeit künftig auch ohne Standesamt möglich


Ab dem kommenden Jahr soll die Trennung von kirchlicher und staatlicher Heirat rechtlich möglich sein. In Deutschland können Paare dann ab dem 1. Januar 2009 kirchlich heiraten, ohne dass die Partner zuvor standesamtlich geheiratet haben. Dies erlaubt die von der großen Koalition beschlossene Änderung des Personenstandsrechts.Bei Juristen hat diese grundlegende Änderung Bedenken ausgelöst. »Ein Paar, das sich kirchlich, aber nicht standesamtlich trauen lässt, befindet sich in einer Ehe, die jedoch vom staatlichen Recht als nichteheliche Gemeinschaft angesehen wird - mit allen Konsequenzen», zitierte die «Süddeutsche Zeitung» (Donnerstagsausgabe) den Regensburger Familienrechts-Professor Dieter Schwab.